Ein Haus in “unschwedischem” Gelb

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Foto: Tina Enström/SVT

Es liest sich wie ein Aprilscherz, ist aber kein­er: “Die Far­bge­bung ist nicht schwedisch”, so ein Kom­mu­nalpoli­tik­er über ein Haus in Skän­ninge. Dass der Eigen­tümer des Haus­es, der Kün­stler Bernth Uhno, nun laut einem poli­tis­chen Beschluss sein Haus neu stre­ichen muss, hat dem kleinen Ort ziem­lich viel medi­ale Aufmerk­samkeit beschert.

Der Kom­mu­nalpoli­tik­er der Cen­trums-Partei Anders Steen meint, dass die Farbe gren­zw­er­tig und “ein biss­chen zu auf­fal­l­end” sei. In Schwe­den halte man sich schließlich “im Großen und Ganzen an eine Farbe”.

Stein des Anstoßes ist, dass Bernth Uhno sein Holzhaus nicht in dem in Schwe­den üblichen Gelb, son­dern in einem Far­b­ver­lauf von Hell­gelb zu Orange gestrichen hat.

Ver­gan­gene Woche hat die Baube­hörde beschlossen, dass Uhno sein Haus in ein­er angemessen Farbe neu stre­ichen müsse. Der Kün­stler hat bere­its angekündigt, diesen Beschluss anzufecht­en und dage­gen in Beru­fung zu gehen.

The Local Swe­den über die Reak­tio­nen auf das Urteil: www.thelocal.se/unswedish-artists-paint-job-causes-media-swirl

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