Nach über 200 Jahren Frieden zwischen Schweden und Dänemark brach am vergangen Donnerstag ein Konflikt zwischen den beiden nordischen Ländern aus. Zum Glück ohne Waffen, dafür mit GIFs und Tweets.
Auf Twitter stichelten die beiden offiziellen Accounts swedense, betrieben vom Schwedischen Institut, und denmarkdotdk, betrieben vom dänischen Außenministerium, gegeneinander und waren sich dabei für kein Klischee oder gar den ein oder anderen Schlag unter die Gürtellinie zu schade.
Alles fing ganz harmlos an. Und dann schien es kein Halten mehr zu geben:
Doch laut Ferencz Thuroczy, Social Media Manger von Sweden.se, war alles geplant und abgesprochen: “After firing off that first tweet, I got in touch with the Danes on a private channel and we agreed to storm ahead, without disclosing our battle plans. Getting connected is a must, to avoid causing a ‘diplomatic incident’.”
Thuroczy wollte mit der Aktion beweisen, dass “offizielle” Twitter-Kanäle nicht langweilig sein müssen: “You can be official and still be cool, relevant, interesting, and slightly bizarre. Personally I find that daring to go a few steps outside of the expected is often the most successful. This is what makes Sweden (and Denmark) into world powers on social media.”
Die Aufmerksamkeit, die dem “Twitter-Krieg” zu teil wurde und das Engagement auf Twitter mögen ihm Recht geben. Unterhaltsam war es in jedem Fall!