Zurück aus dem Urlaub: Satan Takes A Holiday

„Like a bat shot out of hell. A kick in the gut when you’re already down. Addic­tive, straight­for­ward, tough and iron­ic. All at once. Satan Takes A Hol­i­day grabs the rock­er by the neck and does not let go until you shake your butt to the point of bevarage-spill.“

Schon im Som­mer gab das Stock­holmer Trio Satan Takes A Hol­i­day mit den zwei Sin­gles „Talk of The Town“ und „This Micro­phone“ einen Vorgeschmack auf das nun kom­mende neue Album „Ani­mal Man Woman“.
Kurz, knack­ig, tem­por­e­ich und vor allem tanzbar geht es auf der nun­mehr drit­ten Plat­te der Schwe­den zu. Mit dem Open­er „This Micro­phone“ ist ein krachiger Auf­takt gelun­gen, der außer­dem zum Mitsin­gen und ‑tanzen anregt.

Trotz­dem Fred Bur­man auch auf „Ani­mal Man Woman“ zeigt, dass er ein toller Sänger ist, glänzt das Album außer­dem mit eini­gen Gästen am Mikro­fon. So übernehmen zum Beispiel im Let­zten Song „Nev­er let you sleep“ Rudolf de Borst (The Dat­suns und Impe­r­i­al State Elec­tric) und Bassist Johannes Lind­sjöö den Gesang.

Die 10 kurzen und auch kurzweili­gen Songs sind eine unter­halt­same und rück­sicht­slose Mis­chung aus Rock’n’Roll, Glam Rock und Punk Pop mit einem gele­gentlichen Flirt in Rich­tung Dis­co und Funk. Neben den ersten bei­den Sin­gles sticht außer­dem „Zom­bie Hands“ her­vor, das selt­sam und wun­der­bar zugle­ich klingt und nur schw­er aus dem Kopf zu kriegen ist.

Mit „Ani­mal Man Woman“ liefern Satan Takes A Hol­i­day eine gute halbe Stunde Spaß und machen Lust darauf, die Songs live zu hören.

Daher eine drin­gende Empfehlung: Anhören!

Mehr über die Band erfahrt ihr in unserem Inter­view mit Sänger Fred Bur­man.