Über die Autorinnen

Jaana
Ich habe Ger­man­is­tik und Skandinavistik/Europastudien in Greif­swald, Göte­borg und Berlin studiert und habe mich da vor allem auf Schwe­den und Lit­er­atur spezial­isiert. Meine Mas­ter­ar­beit habe ich über “Ermit­t­lerin­nen — Emanzi­pa­tion im schwedis­chen Krim­i­nal­ro­man” geschrieben und neben­bei ein bre­ites Spek­trum der nordis­chen Lit­er­atur ken­nen­gel­ernt. Meine Lei­den­schaft gilt auch jet­zt noch vor allem der Lit­er­atur Skan­di­naviens, aber auch nordis­che Musik wird von mir gern und aus­giebig gehört und bew­ertet. Jour­nal­is­tis­che Erfahrun­gen kon­nte ich bere­its durch ein Prak­tikum im Kul­tur­res­sort der MAZ (2009) sam­meln, aktuell arbeite ich außer­dem bei ein­er nor­wegis­chen Fir­ma im Bere­ich Medienbeoachtung.

Josephine

Josephine
Meine schö­nen Kind­heit­serin­nerun­gen an Schwe­de­nurlaube und eine frühe Fasz­i­na­tion für die Sprache, bewogen mich nach dem Abitur Schwedisch zu ler­nen. Später ver­brachte ich mein Aus­land­sprak­tikum in Upp­sala, was eine der schön­sten Erfahrun­gen meines Lebens wer­den sollte und endgültig meine Liebe zu diesem Land im Nor­den man­i­festierte. Nach dem Bach­e­lor, entsch­ied ich mich Skan­di­nav­is­tik zu studieren. Meine Mas­ter­ar­beit habe ich über eine wenig schöne Seite Schwe­dens geschrieben – über Ras­sis­mus und Recht­sex­trem­is­mus in Schwe­den und über den Wahler­folg der radikal recht­spop­ulis­tis­chen Sverigedemokra­ter­na, die 2010 erst­mals ins Par­la­ment einzogen.

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Ich wollte Fremd­sprachen ler­nen, die nur wenige Men­schen kön­nen, und “etwas dazu” studieren. Skan­di­nav­is­tik klang inter­es­sant und Berlin kan­nte ich ein biss­chen. Im Okto­ber 2006 bin ich also zur Slowakin, die in Deutsch­land Nor­wegisch und Finnisch lernt, gewor­den. Durch meinen Stu­den­ten­job habe ich Inter­esse am Touris­mus entwick­elt. Meine Mas­ter­ar­beit habe ich auch in diesem Bere­ich geschrieben (“Fjord Nor­we­gen. Kon­struk­tion und Ver­mark­tung ein­er Touris­mus­re­gion”). Seit Som­mer 2013 lebe ich abwech­sel­nd auf der “Nord­kap-Insel”, wo ich für ein Touris­musun­ternehmen arbeite, und in Berlin.

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Ich wollte nach der Schule erst mal ins Aus­land — mir war ziem­lich egal wohin. Ich lan­dete let­z­tendlich in Island, wo ich neun Monate in einem kleinen Dorf im Nor­den ver­brachte. Ich lernte und liebte die isländis­che Sprache und entsch­ied mich wohl vor allem deswe­gen für das Skan­di­nav­is­tik­studi­um in Berlin. Hier habe ich mich auf Geschichte und Poli­tik der nordeu­ropäis­chen Län­der spezial­isiert. Meine Bach­e­lo­rar­beit behan­delte die viel­gelobte schwedis­che Entwick­lungszusam­me­nar­beit („Schwe­den – ‘Dar­ling of the third world’ oder Nutznießer der eige­nen Hil­f­sin­dus­trie?“), meine Mas­ter­ar­beit das Ver­hält­nis baltisch­er und skan­di­navis­ch­er Staat­en zu Rus­s­land („Nordeu­ropa nach dem Kalten Krieg – der sicher­heit­spoli­tis­che Umgang mit Rus­s­land”). Zur Zeit absolviere ich ein Jour­nal­is­mus-Fern­studi­um und habe bei der taz und bei der Reyk­javík Grapevine auch schon prak­tis­che Erfahrun­gen im Jour­nal­is­mus gesam­melt. Seit Okto­ber 2015 bin ich Volon­tärin an der Elec­tron­ic Media School in Pots­dam. Auf meinem Blog Reise! Reise! berichte ich über meine Reisen. Mehr über mich hier.

 

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