Meine zweite Heimat” — Willy Brandt im skandinavischen Exil

Heute wäre Willy Brandt 100 Jahre alt gewor­den. Grund genug für einen Nordeu­ropablog mal einen Blick auf seine Zeit im nor­wegis­chen und schwedis­chen Exil zu wer­fen. Was hat Brandt im Nor­den gemacht? Wie hat ihn die Zeit geprägt, welche Auswirkun­gen hat­te sie auf sein späteres Leben?

Flucht in ein fremdes Land

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Willy Brandt 1980
Quelle: Bun­de­sarchiv, B 145 Bild-F057884-0009 / Engel­bert Reineke / CC-BY-SA

In der Nacht zum 1. April 1933 schip­perte ein klein­er Kut­ter aus dem Hafen von Travemünde in Rich­tung Däne­mark. Am Steuer stand der Fis­ch­er Paul Stoss, in ein­er Ecke des Kahns, hin­ter Kisten und Fässern ver­steckt kauerte ein junger Mann im Trench­coat: Willy Brandt.” 1

Nach der Machter­grei­fung der Nation­al­sozial­is­ten 1933 taucht der damals 19-jährige Her­bert Frahm in den Unter­grund ab. Er nimmt den Deck­na­men Willy Brandt an, den er bis an sein Lebensende behal­ten soll. Im April flieht er von seinem Geburt­sort Lübeck aus über Däne­mark nach Nor­we­gen. Dies tut er zum einen, um sein­er dro­hen­den Ver­haf­tung in Deutsch­land zu ent­ge­hen, zum anderen um die Arbeit sein­er Partei, der Sozial­is­tis­che Arbeit­er­partei Deutsch­lands (SAP), im Unter­grund weit­erzuführen. In Oslo angekom­men begin­nt er sofort, sich poli­tisch zu betäti­gen, wobei ihm Mit­glieder der DNA (Det norske Arbei­der­par­ti) helfen, so erhält er eine wöchentliche finanzielle Unter­stützung und ein Zim­mer. Dem jun­gen Willy Brandt fällt es offen­sichtlich nicht schw­er sich in Nor­we­gen zu Hause zu fühlen, er will kein Außen­seit­er bleiben, knüpft schnell neue Kon­tak­te und sieht nach vorn. Brandt arbeit­et bere­its kurz nach sein­er Ankun­ft fast rund um die Uhr: So ist er im Presse­büro der DNA und in deren Flüchtlings­be­treu­ung tätig, er schreibt Artikel für mehrere Zeitun­gen, stellt einen gew­erkschaftlichen Presse­di­enst zusam­men, hält Vorträge und wirkt als Ref­er­ent an Bil­dungskursen der Gew­erkschaften mit. Zudem gibt er Deutschunter­richt, dol­metscht und “schreibt und schreibt und schreibt”, wie sein Biograf Peter Merse­burg­er es aus­drückt. Ins­ge­samt erscheinen in sein­er Zeit im nor­wegis­chen Exil 118 Zeitschrifte­nauf­sätze und 99 Zeitungsar­tikel. Dabei informiert er in seinen Tex­ten die Nor­weger über die NS-Diktatur.

Dank sein­er Ken­nt­nisse des Plattdeutschen sowie sein­er Sprach­be­gabung, lernt Brandt sehr schnell Nor­wegisch. Bere­its nach weni­gen Monat­en ver­fasst er seine Artikel auf Nor­wegisch und hält auch Reden in der neuen Sprache.

Für seine Parteiar­beit schreibt er mit unsicht­bar­er chemis­ch­er Tinte kon­spir­a­tive Mit­teilun­gen, auch nach Deutsch­land, lässt von DNA-Mit­gliedern ille­gale Zeitschriften ins Deutsche Reich schmuggeln, lernt gefälschte Reisep­a­piere herzustellen und ver­sucht auch deutsche Seeleute in nor­wegis­chen Häfen zu infil­tri­eren. Mehrmals wird er fast abgeschoben, denn das Nor­we­gen in das er 1933 auswan­derte, empfängt Flüchtlinge nicht mit offe­nen Armen. Die Wirtschaft­skrise ist auch hier angekom­men, allein in der holzver­ar­bei­t­en­den Indus­trie liegt die Arbeit­slosigkeit bei 55 Prozent. Erst 1935 übern­immt die DNA die Regierung und lib­er­al­isiert die Flüchtlingspolitik.

Um ein­er Ausweisung zu ent­ge­hen, imma­trikuliert sich Brandt 1934 an der Uni­ver­sität Oslo für das Fach Geschichte, das ihn sein ganzes Leben beson­ders inter­essiert. Er beste­ht die für alle Stu­den­ten oblig­a­torische vor­bere­i­t­ende Philoso­phieprü­fung mit gut. Sein poli­tis­ches Engage­ment lässt ein struk­turi­ertes Studi­um jedoch nicht zu und so wid­met er sich schon bald wieder auss­chließlich der Poli­tik, die ihn zunehmend auch in andere wes­teu­ropäis­che Län­der und Städte führt, vor allem nach Paris, wo die SAP ihren Haupt­sitz ein­gerichtet hat­te, aber auch nach Stock­holm, Kopen­hagen, Ams­ter­dam, Brüs­sel und Prag.

1935 begin­nt Brandt, sich für die Nobel­preiskan­di­datur des inhaftierten deutschen Jour­nal­is­ten Carl von Ossi­et­zky einzuset­zen und es gelingt ihm, entschei­dende Per­so­n­en im Nobelkomi­tee für Ossi­et­zky zu gewin­nen, der den Frieden­sno­bel­preis 1936 zuge­sprochen bekommt.

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 Im Untergrund in Berlin und Spanien

Die let­zten Monate des Jahres 1936 ver­bringt Brandt in Berlin, im Unter­grund. Dor­thin wird er von der Parteizen­trale der SAP geschickt, um die verbliebe­nen 200 SAP Mit­glieder (und 200 Sym­pa­thisan­ten) poli­tisch zu betreuen und über die in der Emi­gra­tion geführten Diskus­sio­nen zu unter­richt­en, sowie sie auf eine kom­mende Parteikon­ferenz vorzu­bere­it­en. Die Mis­sion ist lebens­ge­fährlich, aber Brandt über­ste­ht den Aufen­thalt mit einem gefälscht­en nor­wegis­chen Pass, den ihm der befre­un­dete Stu­dent Gun­nar Gaasland zur Ver­fü­gung stellt, er spricht Deutsch mit nor­wegis­chem Akzent und geht regelmäßig in die Staats­bib­lio­thek. Ille­gale Tre­ffs legt er auf son­ntägliche Spaziergänge im Freien, sodass sie nicht abge­hört wer­den können.

Ein Jahr später, 1937, wird Brandt nach Barcelona geschickt. Offiziell als Presseko­r­re­spon­dent, tat­säch­lich aber als Verbindungs­mann der SAP und Leit­er der deutschen Sek­tion der spanis­chen Partei der marx­is­tis­chen Ein­heit. Hier erlebt er nicht nur die Schreck­en des (Bürger-)Krieges, son­dern auch die mas­sive Ein­mis­chung der Sow­je­tu­nion und deren stal­in­is­tis­chen Terror.

Die SAP löst sich nach Kriegsaus­bruch 1939 zunehmend auf, denn es ist für die emi­gri­erten Mit­glieder nicht mehr möglich, poli­tisch zu arbeit­en und schon gar nicht, die Verbindung nach Deutsch­land zu hal­ten. Damit endet in diesen Jahren die Arbeit der Exilpartei.

Flucht nach Schweden

Im April 1940 über­fällt die Wehrma­cht Nor­we­gen. Brandt, 1938 von den deutschen Behör­den aus­ge­bürg­ert, flieht als Staaten­los­er, gibt sich als nor­wegis­ch­er Sol­dat aus und gerät kurzzeit­ig in deutsche Gefan­gen­schaft. Er wird unerkan­nt ent­lassen und flieht weit­er nach Schwe­den, wo er wenig später von der nor­wegis­chen Exil­regierung die nor­wegis­che Staats­bürg­er­schaft erhält. Neben Lon­don ist Stock­holm das wichtig­ste Zen­trum des nor­wegis­chen Exils. Brandt ist auch hier bald gut ver­net­zt, so wird er zum Mit­telpunkt eines Kreis­es von Sozial­is­ten aus 14 Län­dern sowie der Sozialdemokratis­chen Exil­gruppe in Stock­holm und pflegt Kon­tak­te zu Botschaften der Alli­ierten, zu Geheim­di­en­sten und zu deutschen Wider­stand­skreisen. Er arbeit­et als Jour­nal­ist für ein “freies Nor­we­gen und für ein demokratis­ches Deutsch­land” 2, wie er sagt. Brandt wird zum pro­duk­tivsten Autor im schwedis­chen Exil, seine Texte haben eine hohe Wirkkraft in Schwe­den, Nor­we­gen und anderen europäis­chen Ländern.

In seinen Anfangs­jahren in Oslo hat­te sich Brandt im Jugend­ver­band und der Arbeit­er­be­we­gung vor allem am linken Rand betätigt und auch die nor­wegis­che Arbeit­er­partei stark kri­tisiert. 1936 wen­det er sich ihr wieder zu, auch gelangt er, unter anderem durch den Ein­marsch der Sow­jets in Finn­land im Win­terkrieg (1939–1940), zu der Ein­sicht, dass in der Sow­je­tu­nion Ter­ror, Unter­drück­ung und Tyran­nei herrschen und dort keineswegs der Sozial­is­mus ver­wirk­licht wird. In Stock­holm ver­tieft er seine Gedanken zum demokratis­chen Sozial­is­mus, außer­dem set­zt er sich inten­siv mit der Zukun­ft Europas und der Verknüp­fung der deutschen Frage mit ein­er europäis­chen Lösung auseinander.

Zweimal wird Brandt ver­haftet, kommt aber jew­eils nach kurz­er Zeit wieder frei, weil sich sein nor­wegis­ch­er Fre­und Mar­tin Tran­mæl für ihn ein­set­zt. Tran­mæl übt über mehrere Jahrzehnte entschei­den­den Ein­fluss auf die nor­wegis­che Poli­tik aus und so kann auch Brandt, als dessen Ver­trauter, die nor­wegis­chen Nachkriegspläne mitprägen.

Seit 1942 entwick­elt sich im Stock­holmer Exil die “Kleine Inter­na­tionale”, ein Stu­dien­zirkel von Sozial­is­ten aus alli­ierten (außer der Sow­je­tu­nion), deutschbe­set­zten und neu­tralen Län­dern. Dieser Gruppe gehören viele spätere Spitzen­poli­tik­er an, so wiederum Mar­tin Tran­mæl, dann der spätere öster­re­ichis­che Bun­deskan­zler Bruno Kreisky, das Ehep­ar Alva und Gun­nar Myrdal, Torsten Nils­son, Gös­ta Rehn, der spätere dänis­che Finanzmin­is­ter Hen­ry Grün­baum, Par­la­men­tari­er, Diplo­mat­en und Staatssekretäre, Min­is­ter der pol­nis­chen und est­nis­chen Exil­regierun­gen, Zion­is­ten und amerikanis­che Gew­erkschafter mit Verbindun­gen zum Geheim­di­enst OSS. Brandt ist der Mit­telpunkt dieser “Kleinen Inter­na­tionalen” und auch hier geht es um die Neugestal­tung Europas nach dem Krieg.

Außer­dem ver­sucht Brandt bei alli­ierten Botschaften die Ver­schwör­er des 20. Juli zu unter­stützen und sucht den Kon­takt zum ehe­ma­li­gen SPD-Reich­stagsab­ge­ord­neten und Wider­stand­skämpfer Julius Leber. 1944 sagt sich Brandt endgültig von der SAP los, bei der er kaum noch befriedi­gende Antworten find­et und tritt der SPD-Exil­gruppe in Stock­holm bei. Zusam­men mit poli­tis­chen Fre­un­den veröf­fentlicht er zuvor den Text Zur Nachkriegspoli­tik deutsch­er Sozial­is­ten. Darin skizzieren sie, “mit großer Klar­sicht”, wie die Geschicht­spro­fes­sorin Hel­ga Gre­big schreibt, die Aufteilung Deutsch­lands in Besatzungszo­nen nach Ende des Krieges, fordern aber das Recht des deutschen Volkes auf Selb­st­bes­tim­mung, durch Parteien und Wahlen, wobei sie Ein­parteien­sys­teme wie in der Sow­je­tu­nion ablehnen. Eine weit­ere Forderung bet­rifft die Inhaftierung nation­al­sozial­is­tis­ch­er Verbrecher.

Zwei Vaterländer

Nach­dem die Wehrma­cht am 9. Mai 1945 auch in Nor­we­gen kapit­ulierte, kehrt Brandt nach Oslo zurück. An sein­er Seite ist nun die nor­wegis­che Wider­stand­skämpferin Rut Bergaust, die er im Stock­holmer Exil ken­nen­gel­ernt hat, für sie tren­nt er sich von sein­er Frau Carlota.

Nach sein­er Rück­kehr weiß er zunächst nicht, wo seine Zukun­ft liegt — in Nor­we­gen oder in Deutsch­land. Das erste Mal seit 1936 betritt er wieder deutschen Boden, als er 1945 als Jour­nal­ist für das nor­wegis­che Arbei­derbladet die Nürn­berg­er Prozesse ver­fol­gt. Seine Ein­drücke von den Prozessen ver­mit­telt er in Briefen, Vorträ­gen, Zeitschrifte­nar­tikeln, Broschüren und dem Buch Ver­brech­er und andere Deutsche (For­bry­tere og andre tyskere). Es wird 1946 auf Schwedisch und Nor­wegisch veröf­fentlicht, später im Wahlkampf 1965 wird das Buch von seinen poli­tis­chen Geg­n­ern gegen ihn ver­wen­det. Es richtet sich vor allem an das nor­wegis­che Pub­likum, denn in weit­en Teilen der nor­wegis­chen Bevölkerung herrscht damals ver­ständlicher­weise eine deutschfeindliche Stim­mung. Brandt will mit seinem Buch eine dif­feren­ziert­ere Sicht auf die deutsche Bevölkerung ver­mit­teln und die Frage nach Schuld und Ver­ant­wor­tung disku­tieren. So unter­stre­icht er die Mitver­ant­wor­tung des deutschen Volkes, lehnt jedoch eine Kollek­tivschuld ab.

Ende 1946 fällt dann die Entschei­dung über Brandts Zukun­ft. Er nimmt das Ange­bot an, als zivilmil­itärisch­er Major in der Nor­wegis­chen Mil­itär­mis­sion in Berlin zu arbeit­en und zieht nun dauer­haft nach Deutsch­land. 1948 erhält Brandt dann auch die deutsche Staats­bürg­er­schaft zurück. Schon während des Krieges hat­te er den Wun­sch gehabt, aktiv am deutschen Wieder­auf­bau mitzuwirken — dazu bekam er nun die Gelegenheit.

Bedeutung der Zeit im Exil für sein späteres Wirken

Die nordis­chen Jahre waren in manch­er Hin­sicht die prä­gend­sten Jahre meines Lebens. Ich begann zu ver­ste­hen, was nicht nur Recht­staatlichkeit und Frei­heitlichkeit, son­dern auch Lib­er­al­ität und mit­bürg­er­liche Sol­i­dar­ität bedeuten kon­nten.” Willy Brandt 3

Das schreibt Willy Brandt sel­ber in seinem Buch Links und Frei über seine Jahre im Exil. Brandts Biograf Ein­hart Lorenz betont die “interkul­turellen Iden­tität”, die Brandt in seinen Exil­jahren erwor­ben hat. So habe dieser mit Nor­we­gen nicht nur ein zweites Vater­land hinzubekom­men, son­dern auch gel­ernt, dass “der Wert eines Lan­des nicht von der Zahl sein­er Ein­wohn­er abhängt.” 4 Zudem lernte er Deutsch­land von außen zu sehen und in einen größeren Kon­text einzuord­nen, knüpfte Kon­tak­te zu Poli­tik­ern, die das Europa nach Kriegsende mit­prägten und fand Fre­unde. Auch die Begeg­nung mit ein­er anderen, kom­pro­miss­bere­it­eren Staats- und Regierungs­form, sowie ein­er selb­st­be­wussten Arbeit­er­be­we­gung als Volks­be­we­gung prägten ihn nach­haltig. Hier erfuhr er, dass es auch in Gesellschaften mit Klasse­nun­ter­schieden möglich ist, eine Poli­tik des Aus­gle­ichs zu führen, die ein Auseinan­der­fall­en der Gesellschaft ver­hin­dert. Seine im Exil ver­tieften Vorstel­lun­gen vom demokratis­chen Sozial­is­mus wur­den zur Grund­lage sein­er späteren Frieden­spoli­tik. Und in der het­ero­ge­nen Gruppe der “Kleinen Inter­na­tionalen” erwarb er die Fähigkeit­en zu mod­erieren, nach Kon­sens zu suchen und die Annährung ver­schieden­er Stand­punk­te zu fördern. Dies ist ihm als später­er Bürg­er­meis­ter, Parteivor­sitzen­der und Kan­zler von großem Nutzen. Doch er find­et noch mehr in Norwegen:

Nor­we­gen, wohin ich 1933 flücht­en musste, war mir mehr als ein Asyl. Es wurde meine zweite Heimat.” Willy Brandt 5

 

Quellen

  • Dollinger, Hans: Willy Willy! Der Weg des Men­schen und Poli­tik­ers Willy Brandt. München 1970.
  • Lorenz, Ein­hart: Willy Brandt Deutsch­er – Europäer – Welt­bürg­er. Stuttgart 2012.
  • Merse­burg­er, Peter: Willy Brandt 1913–1992 Visionär und Real­ist. Stuttgart, München 2002.
  • Brandt, Willy: Links und Frei mein Weg 1930–1950. Ham­burg 1982.
  • Zeit Geschichte: Willy Brandt Visionär, Welt­bürg­er, Kan­zler der Ein­heit. Nr.4 2013.

Weiterführende Informationen

Notes:

  1. Dollinger, Hans: Willy Willy! Der Weg des Men­schen und Poli­tik­ers Willy Brandt. München 1970 S.23
  2. Willy Brandt in: Lorenz, Ein­hart: Willy Brandt Deutsch­er — Europäer — Welt­bürg­er. Stuttgart 2012, S.62.
  3. Brandt, Willy: Links und Frei mein Weg 1930–1950, S.83
  4. Ein­hart Lorenz: Willy Brandt Deutsch­er — Europäer — Welt­bürg­er, S.88
  5. Dollinger, Hans: Willy Willy! Der Weg des Men­schen und Poli­tik­ers Willy Brandt. München 1970 S.24

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